«Light»-Produkte oder ein Bio-«Guetzli» – immer mehr Menschen behandeln ihre Haustiere wie Menschen. Im Napf landet plötzlich veganes und laktosefreies Futter.
Haustiere
Hauptsache bedarfsgerecht: Beim Hundefutter zählen die Inhaltsstoffe. - Monique Wüstenhagen/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Frauchen und Herrchen verwöhnen ihre Haustiere mit Luxus-Produkten.
  • Für Bio, laktosefrei oder «Light» geben die Halter viel Geld aus.
  • Doch auch beim Tierarzt existiert kaum ein Limit.
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Für viele ist das Büsi oder der Hund längst nicht mehr nur ein Haustier. Die flauschigen Mitbewohner zählen als vollwertige Familienmitglieder. Dasselbe gilt bei anderen Tieren.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Wirtschaft wider. Das Geschäft mit Heimtieren boomt, wie SRF berichtet. Denn die Fellnasen werden heutzutage regelrecht verwöhnt.

12 Franken pro 100 Gramm für das Gourmet-Futter

Bio-«Guetzli» und «Light»-Produkte – die Halter wollen für ihre Lieblinge nur das Beste. Dazu gehört beispielsweise auch laktosefreies oder veganes Futter.

Bei dem Phänomen spricht man auch von der «Humanisierung der Haustiere». Denn im Napf landet plötzlich fast schon das gleiche Essen wie bei uns Menschen.

Katze isst
Katzen- und Hundefutter gibt es heutzutage in zahlreichen verschiedenen Variationen.
Haustier
Die Menschen humanisieren ihre Haustiere.
Napf
Im Napf landet plötzlich «Light»- oder Bio-Nahrung.
Katze
Doch auch beim Tierarzt geben die Halter viel Geld aus.

Das gesunde Futter gibt es aber natürlich nicht zum Spottpreis. Ein solches Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweise für Hunde, kann auch mal 12 Franken pro 100 Gramm kosten, wie SRF weiter schreibt.

Mögen Sie Regenwetter?

Doch auch für den Tierarzt greifen die Halter gerne in den Geldbeutel – und zwar fast ohne Limite. Das zeigen Beispiele in der «Rundschau». So erhielt unter anderem eine Katze ein neues Hüftgelenk für 10'000 Franken!

Der Grund für das boomende Geschäft ist also vor allem auf eines zurückzuführen: die Liebe zum Tier.

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