Die Aktivisten, die zuvor die Universität Pérolles besetzt hatten, haben sich nun zurückgezogen, womit sie einer Aufforderung der Polizei Folge leisteten.
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An Schweizer Universitäten, wie hier an der Uni Freiburg, wurde der Präsenzunterricht eingestellt. (Archivbild) - Universität Freiburg

Die Aktivistinnen und Aktivisten, die diese Woche die Eingangshalle der Universität Pérolles in Freiburg besetzt hatten, sind am Freitag abgezogen. Sie leisteten damit einer Aufforderung der Polizei Folge.

Juristisch ist der Konflikt noch nicht ausgestanden. Das Rektorat erstattete wie angekündigt Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gegen das Kollektiv «Coordination estudiantine Palestine». Das bestätigte ein Uni-Sprecher auf Anfrage.

Strafanzeige gegen Besetzer

Rund 50 Personen hatten diese Woche die Eingangshalle besetzt. Ein Ultimatum zum Abzug liessen sie am Mittwoch verstreichen. Vor dem verlängerten Pfingstwochenende kamen die Aktivisten nun der Aufforderung der Polizei nach.

Der Studentenrat der Allgemeinen Studierendenschaft der Universität Freiburg (AGEF) hatte am Donnerstag die Gewalt in Gaza verurteilt, sich aber gleichzeitig von den Besetzern distanziert.

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