Berner Insel-Spitalgruppe trennt sich per sofort von Klinikdirektor

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Berner Insel-Gruppe trennt sich von einem Klinikdirektor. Er hat seine Treue- und Sorgfaltspflichten als Leiter schwerwiegend verletzt.

Inselspital
Wegen schwerwiegender Pflichtverletzungen wurde der Klinikdirektor der Berner Insel-Spitalgruppe entlassen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Insel-Gruppe hat einen Klinikdirektor per sofort entlassen.
  • Er hat seine Treue- und Sorgfaltspflichten «in schwerwiegender Weise verletzt».

Die Berner Insel-Spitalgruppe hat einen Klinikdirektor per sofort von all seinen Funktionen entbunden und trennt sich von ihm. Als Begründung schrieb sie in einer Mitteilung vom Mittwochabend, der Direktor habe als Klinikleiter seine Treue- und Sorgfaltspflichten «in schwerwiegender Weise verletzt».

Im Februar dieses Jahres habe die Direktion Hinweise erhalten, dass sich der Klinikdirektor unangemessen verhalten und geltende Weisungen nicht beachtet haben solle. Die Verantwortlichen seien diesen Hinweisen nachgegangen und sie intern und extern untersuchen lassen.

Nachdem diese Untersuchungen die erwähnten Verletzungen aufgezeigt hätten, habe die Direktion im Rücksprache mit der Universität Bern entschieden, sich vom fraglichen Klinikdirektor zu trennen. Mit sofortiger Wirkung führt nun der jetzige Stellvertreter die betroffene Klinik.

Keine weiteren Angaben zur Person oder zur betroffenen Klinik

Das Kollegium der Chefärztinnen und Chefärzte der Insel Gruppe sei über den Prozess informiert worden. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden keine näheren Angaben zur betroffenen Klinik oder zur Person gemacht.

Die Insel-Gruppe ist eine der grössten Spitalgruppen der Schweiz mit rund 11'000 Angestellten.

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Kommentare

User #3666 (nicht angemeldet)

Die Inselspital Gruppe ist schon lange nicht mehr das was es mal war. Ärzte, Pflegende wegen dem Kostendruck und dem Personalmangel dauernd unter Druck. Während Herr Pierre Allain Schnegg Gesundheitsdirektir vom Kanton Bern im Geld schwimmt und trotzdem sich auf Kosten der Steuerzahler sich mit zveri verköstigt.

User #4549 (nicht angemeldet)

Endlich, nun solle mich er den angerichteten Schaden vollumfänglich zurück zahlen und nicht den Versicherten belasten, aber der Konsument riegt garantiert noch eine Abfindung und genau das muss endlich aufhören, wo ist die Politik, für jeden Seich machen en sie neue Gesetze, aber nicht gegen solche Verbrecher, die eigentlich in den Knast gehören!

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