Berner Engeriedspital verliert stationäres Angebot

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Bern,

Das Engeriedspital verliert sein stationäres Angebot: Die Lindenhofgruppe überführt die Bereiche Chirurgie und Innere Medizin sowie die Palliativ-Abteilung.

Die stationären Leistungen der Chirurgie und der Inneren Medizin werden vom Engeriedspital zum Lindenhof verlegt. (Symbolbild)
Die stationären Leistungen der Chirurgie und der Inneren Medizin werden vom Engeriedspital zum Lindenhof verlegt. (Symbolbild) - KEYSTONE/DPA/OLIVER BERG

Das Berner Engeriedspital verliert sein stationäres Angebot: Die Lindenhofgruppe überführt die Bereiche Chirurgie und Innere Medizin sowie die Palliativ-Abteilung auf Anfang 2026 ans Lindenhofspital. Das teilte die Spitalgruppe am Dienstag mit.

Zur Begründung verwies sie auf den Fachkräftemangel, wirtschaftlichen Druck und regulatorische Vorgaben.

Die ambulante Physiotherapie wird künftig am Lindenhof- und Sonnenhofspital geführt; die ambulante Radiologie bleibt im Engeried bestehen. Im Engeried verbleiben zudem die Geschäftsstelle des Onkologiezentrums Bern sowie Praxen von Belegärztinnen und -ärzten.

Zukunft des Standorts noch ungewiss

Zur langfristigen Nutzung des Standorts prüft die Gruppe mehrere Optionen. Über 80 Prozent der Mitarbeitenden des Engeriedspitals bleiben in der Lindenhofgruppe. Zu den übrigen 20 Prozent werden im Communiqué keine Angaben gemacht.

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