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Basler Regierung streicht mangels Kandidaturen den Inklusionspreis

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Basel,

Der Basler Inklusionspreis wird eingestellt – ein Mangel an geeigneten Kandidaten ist der Grund.

Nach Auffassung des nationalen Menschenrechtsinstituts werden immer noch viel zu viele Kinder und Jugendliche an Förderschulen unterrichtet.
Der Basler Inklusionspreis wird eingestellt – ein Mangel an geeigneten Kandidaten ist der Grund. - Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Künftig gibt es den Basler Inklusionspreis nicht mehr. Die Regierung streicht den Preis mangels geeigneter Kandidaturen, wie sie am Dienstag mitteilte.

Es sei der Jury in den Jahren 2023 und 2024 nicht gelungen, ein Unternehmen aus Basel-Stadt zur Auszeichnung vorschlagen.

Gescheiterte Nominierungsversuche

Gründe dafür seien unter anderem ein fehlender Firmensitz im Kanton, befristete Anstellungen oder laufende staatliche Unterstützungsleistungen gewesen, hiess es weiter.

Den mit 10'000 Franken dotierte Basler Inklusionspreis (vormals Basler Sozialpreis für Wirtschaft) gab es seit 2003. Er wurde an Unternehmen im Kanton Basel-Stadt verliehen, die sich ausserordentlich für die berufliche und soziale Integration von Personen mit einer Behinderung oder Leistungseinschränkung engagierten.

Vergangene Preisträger

2022 erhielt die Spar-Filiale Gjergjaj & Co an der Birsstrasse den Preis, ein Jahr zuvor das Restaurant Tell in der Spalenvorstadt. 2020 wurde das Projekt Chancen-Arbeitsplätze des Vereins Surprise ausgezeichnet.

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