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Axpo zahlt dem Kanton Glarus 3,9 Millionen Franken

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Glarus,

Der Kanton Glarus erhält von Axpo 3,9 Millionen Franken – nach einer rückwirkenden Anpassung der Entschädigung.

Das Logo des Energiekonzerns Axpo am Hauptsitz in Baden. (Archivbild)
Axpo und der Kanton Glarus passen die Entschädigungsformel an, was zu einer einmaligen Auszahlung führt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Axpo und der Kanton Glarus haben die Formel für Entschädigungen an der Stromerzeugung der Kraftwerke Linth-Limmern AG rückwirkend angepasst. Der Kanton Glarus erhält deshalb eine einmalige Auszahlung von 3,9 Millionen Franken.

Die bisherige Berechnungsformel für die Entschädigung an den Kanton bilde ausserordentliche Betriebszustände nicht ausreichend genau ab, schrieb Axpo am Freitag in einer Mitteilung. Als Beispiel nennt der Energiekonzern den Betriebsunterbruch durch einen Felssturz anfangs 2024.

Felssturz als Wendepunkt

Axpo vermarktet die Energie der Kraftwerken Linth-Limmern AG (KLL). Dem Kanton Glarus gehört ein Anteil von 15 Prozent. Axpo selber hält 85 Prozent der KLL. Zur ihr gehören das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern und weitere Kraftwerksanlagen im Gebiet Tierfehd.

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