Die Universität Bern führt eine Studie zum Cannabisverkauf durch. Teilnehmer können in gewissen Apotheken nun Cannabis-Produkte beziehen.
Eine Studie soll zeigen, wie sich der regulierte Cannabisverkauf auf die Konsumenten auswirkt. (Symbolbild)
Eine Studie soll zeigen, wie sich der regulierte Cannabisverkauf auf die Konsumenten auswirkt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/EDI ENGELER

In der Stadt Bern können ausgewählte Personen im Rahmen einer Studie in gewissen Apotheken Cannabis-Produkte beziehen. Ziel ist es, die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen des Cannabisverkaufs zu untersuchen.

An der Studie der Universität Bern sind neben der Stadt Bern auch Biel und Luzern beteiligt. Insgesamt sollen an der Studie rund 1000 Personen teilnehmen.

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In Bern haben sich über 9000 Personen für die Studie gemeldet, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Insgesamt können in Bern rund 700 Personen teilnehmen.

Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer dürfen während maximal 24 Monaten in festgelegten Apotheken Cannabisprodukte beziehen, die eigens für die Studie produziert werden. Ähnliche Projekte laufen auch in den Städten Basel, Zürich und Genf.

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