Die Helmtragquote ist in der Schweiz mit 56 Prozent stabil, somit tragen mehr als die Hälfte der Velofahrer und Velofahrerinnen einen Helm.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung erhebt jährlich die Helmtragquote. (Archivbild)
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung erhebt jährlich die Helmtragquote. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz trägt mehr als die Hälfte der Velofahrer und Velofahrerinnen einen Helm.
  • Am seltensten würden Helme bei Einkaufsfahrten getragen.

Mehr als die Hälfte der Velofahrerinnen und Velofahrer tragen einen Helm. Die Helmtragquote sei mit 56 Prozent stabil geblieben, schrieb die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU).

Am seltensten würden Helme bei Einkaufsfahrten getragen, hiess es in der Mitteilung der BFU von Mittwoch.

Rund zwei Drittel der Fahrerinnen und Fahrer von langsamen E-Bikes tragen laut Mitteilung einen Helm. Jedoch würde nur ein Drittel der langsamen E-Bikes tagsüber mit Licht fahren. Dies obschon seit dem 1. April für alle E-Bikes eine Pflicht dazu gelte.

Zahl der Unfälle mit E-Bikes steigt

Letztes Jahr sind laut Mitteilung fast 1400 Velofahrerinnen und E-Biker bei einem Verkehrsunfall schwer oder tödlich verletzt worden. Die Zahl der schweren Unfälle mit E-Bikes würden stetig ansteigen und die Velounfälle auf einem hohen Niveau stagnieren.

2021 trugen 57 Prozent der Velofahrenden, also ein Prozent mehr als 2022, einen Helm. Damals verzeichnete die BFU die höchste Quote seit Einführung der jährlichen Erhebung.

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