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Alle 25 Alnatura-Läden gehen Ende Jahr zu

Redaktion
Redaktion, Keystone-SDA

Zürich,

Die 25 Alnatura-Läden in der Schweiz schliessen Ende 2025. Die Migros zieht sich zurück und hat keine Anschlusslösung gefunden.

Alnatura
Alnatura. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ende 2025 gehen die Alnatura-Läden zu.
  • Von der Schliessung der 25 Filialen sind 260 Angestellte betroffen.

Ende Jahr schliessen die 25 Alnatura-Läden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt. Der Entscheid folgt auf die im Februar kommunizierte Ankündigung der Genossenschaft Migros Zürich, den seit 2012 bestehenden Franchising-Vertrag mit Alnatura nicht zu verlängern.

Der Bio-Lebensmittelhändler konnte nach dem Ausstieg der Migros keinen neuen Franchisenehmer finden. Alnatura selbst werde den Betrieb nicht weiterführen. Die 25 Filialen von Baden bis Zürich blieben daher nur noch bis zum 31. Dezember 2025 geöffnet.

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260 Mitarbeitende sind von den Schliessungen betroffen. Sie sollen aber ein alternatives Stellenangebot erhalten, heisst es. Die Migros Zürich bietet sämtlichen betroffenen Personen ein alternatives Stellenangebot innerhalb der Genossenschaft an.

Zudem werden für die bestehenden Ladenflächen Anschlusslösungen sowohl innerhalb der Migros-Gruppe als auch mit externen Interessenten geprüft.

Marke Alnatura bleibt präsent

Mit dem Rückzug aus dem stationären Handel endet ein Kapitel, das 2012 mit der Eröffnung der ersten Alnatura-Filialen in der Schweiz begann. Auch wenn sich Alnatura aus dem Schweizer Filialgeschäft zurückzieht, bleibt die Marke weiterhin präsent.

Denn die strategische Partnerschaft mit der Migros werde unverändert fortgeführt. Im Zentrum stehe künftig der Vertrieb von Alnatura-Produkten über Migros-Filialen und den Onlinekanal. Und das Sortiment soll laufend erweitert werden.

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Kommentare

User #3994 (nicht angemeldet)

@5037 Die Eigenschaften der DNA von lebenden Organismen in der Natur sind weitaus komplexer, als die meisten Wissenschaftler verstehen können. Wenn man anfängt, an der DNA von Organismen herumzubasteln. Nämlich Änderungen vorzunehmen, weil man glaubt, sie zu verstehen. Es ist gut möglich, dass Sie nicht verstanden haben, dass bestimmte Teile der DNA, die Sie verändert haben, auch andere wichtige Funktionen haben. Und die haben Sie dann verloren! Das Problem ist also, dass die Gefahr besteht, dass ein Teil Ihres Ökosystems zusammenbricht und Sie nicht in der Lage sein werden, zur ursprünglichen Situation zurückzukehren. Es gibt aber irgendwo ein Backup von allen möglichen Samen. Aber das ist keine Garantie für die Wiederherstellung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion. Gentechnisch veränderte Organismen sind als Ersatz für das ursprüngliche Saatgut vielleicht keine so gute Idee, bis wir die langfristigen Folgen für die Natur und die Menschheit überblicken können.

User #4953 (nicht angemeldet)

Alles wird oder wurde geschlossen, Alnatura, SportXX, Bau & Hobby, Interio, Navyboot. Nur nicht das Milliardenloch Tegut. Wenn es so weitet geht, können die Migros Bosse zuletzt noch ihren Supermarkt schliessen und sich auf die Schultern klopfen.

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