Die Berner Badis dürfen ab sofort wieder ohne Personenlimit operieren. Das sind auch gute Neuigkeiten für Aare-Schwimmer: Unbegrenztes Sünnelen ist nun möglich.
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Das Freibad Marzili in Bern liegt direkt an der Aare. Der Eintritt ist gratis. - Community
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den Berner Badis wird per sofort das Personenlimit aufgehoben.
  • Das sind auch gute Nachrichten für Aare-Schwimmer: Unbegrenztes sünnelen ist möglich.

Die Stadt Bern hebt ab sofort das Personenlimit für Berner Badis auf. Auch die Beschränkung der Aufenthaltsdauer in den Hallenbädern fällt weg. Das schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung.

Nach wie vor gelte es, in allen Hallen- und Freibädern die Mindestdistanz von 1,5 Meter und die Hygieneregeln einzuhalten. Das Sportamt ruft die Badi-Gäste dazu auf, sich eigenverantwortlich an diese Regeln zu halten. Gezielte Kommunikationsmassnahmen vor Ort sollen sie dabei unterstützen.

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Blick auf das Marzili-Bad in Bern: Ab sofort dürfen wieder unbegrenzt Personen rein – solange der Mindestabstand eingehalten werden kann(Themenbild) - sda - KEYSTONE/THOMAS HODEL

Die Stadt Bern behält sich vor, die Anzahl Besucher bei Ausnahmesituationen zu limitieren. So etwa, wenn es bei sehr hohem Personenaufkommen nicht mehr möglich sei, den Mindestabstand einzuhalten.

Das sei auch der Grund, warum an den Eingängen der Badis weiterhin die ein- und austretenden Personen gezählt werden. Personendaten werden aber nicht erhoben, versichert die Stadt in der Mitteilung.

Auch Aare-Schwimmer freuts

Der Entscheid des Gemeinderats fiel nach den jüngsten Lockerungen des Bundesrats vom 19. Juni. Diese hätten laut Mitteilung grossen Einfluss auf den Betrieb aller Hallen- und Freibäder.

Und die Aufhebung des Personenlimits hat auch positive Auswirkungen auf Aare-Schwimmer. Diese dürfen nämlich in Zukunft nach dem Sprung ins feuchte Nass «unbegrenzt sünnelen».

Es stimmt eben schon, was Mr. Corona so schön sagte: «Die Aare ist bebadbar!»

Mr. Corona Daniel Koch: «Die Aare ist bebadbar!» - Youtube/@Der Schweizerische Bundesrat
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