58 Prozent der Schweizer sind von ihrem Nachbarn genervt

Keystone-SDA
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Deutschland,

Eine Umfrage von immowelt.ch zeigt, dass streitende Nachbarn, jaulende Haustiere und knatternde Rasenmäher auf der Nerv-Hitliste ganz weit oben stehen.

Klingelschilder in Zürich.
Oft leben Geringverdiener auf engerem Raum zusammen – und bekommen so noch mehr vom Nachbarn mit. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 58 Prozent der Schweizer nerven sich laut einer immowelt-Umfrage über ihre Nachbarn.
  • Je besser die Befragten verdienen, desto besser klappt es mit den Nachbarn.

Zoffende Paare, Zigarettenqualm, bellende Hunde: Mehr als jeder 2. Schweizer (58 Prozent) hat etwas an seinen Nachbarn auszusetzen. Das zeigt eine Umfrage von immowelt.ch, einem der beliebtesten Immobilienportale der Schweiz. In den meisten Fällen hören die Schweizer Dinge von ihren Nachbarn, die sie überhaupt nicht hören wollen.

Streitende Nachbarn (23 Prozent), jaulende Haustiere (16 Prozent) und knatternde Rasenmäher (14 Prozent) stehen deswegen auf der Nerv-Hitliste ganz weit oben. Sexgeräusche und lärmende Kinder stören jeweils 7 Prozent. Neben Krach nervt vor allem der Zigarettenqualm aus der angrenzenden Wohnung: 20 Prozent haben etwas gegen den herüberwabernden Rauch.

Dagegen sind im Hausflur abgestellte Kinderwagen oder Rollatoren (3 Prozent) nur selten Grund für Streitigkeiten. Auch abscheuliche Deko wie Gartenzwerge nehmen die Schweizer gelassen hin – nur 6 Prozent können das nicht leiden.

Geringverdiener sind unzufriedener mit ihren Nachbarn

Je besser die Befragten verdienen, desto besser klappt es mit den Nachbarn. Nur 52 Prozent der Besserverdiener geben an, dass sie sich von ihrer Nachbarschaft gestört fühlen. Bei den Geringverdienern sind es hingegen mehr als zwei Drittel der Befragten (67 Prozent). Oft leben Geringverdiener in kleineren Wohnungen und auf engerem Raum zusammen – und bekommen so noch mehr vom Nachbarn mit.

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