38 Massnahmen sollen Gesundheitskosten senken
Verschiedene Schweizer Gesundheitsakteure einigten sich auf 38 Massnahmen, die jährlich rund 300 Millionen Franken sparen sollen.

Verschiedene Akteure des Schweizer Gesundheitswesens haben sich an Rundtischgesprächen auf 38 Massnahmen zur Dämpfung des Kostenwachstums geeinigt. Diese Massnahmen sollen einen jährlichen Spareffekt von rund 300 Millionen Franken haben.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider sagte am Montag nach dem letzten der drei Rundtischgespräche vor den Medien in Bern, damit sei das am Anfang gesetzte Ziel erreicht worden. Schon beim Start der Gespräche 2024 hiess es, ab 2026 sollten jährlich rund 300 Millionen Franken eingespart werden.
Krankenkassen planen 40 Millionen Franken Einsparungen
Zu den Massnahmen gehört laut einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements des Innern, dass die Krankenkassen pro Jahr 40 Millionen Franken Verwaltungskosten einsparen wollen. Auch sollen mit konkreten Behandlungsempfehlungen Fehl- und Überbehandlungen stärker bekämpft werden.
Baume-Schneider ergriff die Initiative für die Gespräche, nachdem sich Akteure des Gesundheitswesens beklagt hatten, vom Bund im Kampf gegen die Kostendämpfung nicht stärker einbezogen worden zu sein.






