Noch immer ist unklar, wieso sechs Schweizer in Schweden in den Tod fuhren. Die Polizei hofft auf die Erinnerung des Mannes, der den Unfall überlebt hat.
Nach dem Unfall in Schweden mit sieben verunfallten Schweizern ist der einzige Überlebende mit der Rega in die Schweiz geflogen worden. - Gemeinderat Adelboden
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Schweden starben sechs Schweizer bei einem Minibus-Crash. Einer überlebte den Unfall.
  • Wieso es dazu kam, ist noch unklar. Die Hoffnungen ruhen auf dem verletzten Schweizer.
  • Der Überlebende ist mit einem Rega-Flugzeug in die Schweiz gebracht worden.

Der 23-jährige verletzte Mann wurde durch die Rettungsflugwacht Rega von Luela (SWE) nach Bern überführt, wo er weiter hospitalisiert wird. Es geht ihm den Umständen entsprechend, wie der Gemeinderat Adelboden in einer Mitteilung schreibt.

Der betroffenen Familie ist es ein grosses Anliegen, sich für die aussergewöhnliche, professionelle und liebevolle Unterstützung durch die lokalen Behörden (Polizei, Spital) sowie durch das Eidgenössische Departement des Äussern (EDA) und die Rega zu bedanken. Der Verletzte ist durch die Arbeit der Behörden sehr berührt. Gleichzeitig ist er auch dankbar dafür, dass sich die Beteiligten um seine Freunde kümmern, so wie er es machen würde.

Das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit den sechs Verstorbenen ist im Moment noch unklar, weil die schwedischen Behörden die Leichen nicht vor Anfang nächster Woche freigeben werden. Sobald mehr Informationen vorliegen, will die Medienstelle der Gemeinde Adelboden im Auftrag der Angehörigen weiter informieren.

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