Der Mann, der am Karfreitag im Maggiatal einen schweren Canyoning-Unfall erlitt, ist am Tag darauf an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben.
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Beim Canyoning kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen, die nicht selten Todesopfer fordern. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Canyoning-Unfall im Maggiatal TI ist ein 27-jähriger Mann verstorben.
  • Der Niederländer verunfallte bereits am Freitag, am Samstag erlag er seinen Verletzungen.

Ein 27-jähriger Niederländer war am Freitag bei einem Canyoning-Unfall im Maggiatal TI schwer verunfallt und in lebensbedrohlichem Zustand in ein Spital gebracht worden. Einen Tag darauf ist er an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben. Das teilt die Tessiner Kantonspolizei am Samstagabend mit.

Der Mann, der im Kanton Graubünden wohnt, war am Tag zuvor beim Abseilen in einen Nebenfluss der Maggia in einem Wasserpool steckengeblieben. Ein Kletterpartner brachte den Verunfallten ans Ufer.

Dort gelang es Rettungskräften, den Ertrunkenen wiederzubeleben, wie die Polizei am Samstag zuerst mitteilte. Der Mann wurde schliesslich mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 17.30 Uhr im Nebenfluss Rovana bei Linescio rund 26 Kilometer nordwestlich von Locarno. Warum der Mann im Wasser stecken blieb, war zunächst unklar. Der Verunfallte lebte den Angaben zufolge im Kanton Graubünden.

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