Am Freitag kam es in La Chaux-de-Fonds zu einem Grossaufgebot von Rettungskräften. Aus einer Fabrik war zuvor eine Chemikalie ausgetreten.
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Polizist in Jura in Montur. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Leck in einer Chemiefabrik im Jura löste am Freitag ein Grossaufgebot aus.
  • Drei Angestellte mussten mit dem Verdacht auf eine Vergiftung ins Spital.
  • Sämtliche Angestellte wurden vor Ort medizinisch untersucht.

Ein ungeplantes Austreten einer Chemikalie in einer Fabrik in La Chaux-de-Fonds hat am Freitag zu einem Grossaufgebot von Rettungskräften geführt. Drei Angestellte begaben sich wegen des Verdachts einer Vergiftung in ein Spital, konnten dieses jedoch wieder verlassen.

Die Neuenburger Notfallzentrale wurde kurz nach Mittag über ein Problem in einer Fabrik in der Uhrenstadt informiert, wie die Kantonspolizei Neuenburg mitteilte. Drei Angestellte, die unter besorgniserregenden Symptomen litten, hatten sich bereits selbstständig in ein Spital begeben. Die Ärzte gaben nach einer Untersuchung Entwarnung, die Betroffenen konnten das Spital wieder verlassen.

Alle 600 Beschäftigten der Fabrik wurden vor Ort von medizinisch untersucht. Alle konnten das Gelände unversehrt verlassen.

15 Berufsfeuerwehrleute, neun Sanitäter, vier Mitglieder des Zivilschutzes und 12 Mitglieder des Sanitätsunterstützungskommandos wurden in das Fabrikgebäude entsandt. Ein Mitglied der Gruppe für technische Unterstützung und Analyse sowie 12 Polizisten waren ebenfalls vor Ort.

Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.

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