Ein Basejumper prallte nach seinem Absprung im Lauterbrunnental BE mehrmals gegen eine Felswand und blieb anschliessend am Wandfluss regungslos liegen.
Base-jumping
Eine Basejumperin wirft sich in Lauterbrunnen BE in die Tiefe. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
  • Zur Identität des Todesopfers hat die Polizei konkrete Hinweise.

Ein sogenannter Basejumper ist am Mittwochnachmittag bei einem Sprung im Lauterbrunnental im Kanton Bern ums Leben gekommen. Nach dem Absprung prallte der Mann mehrfach gegen eine Felswand und blieb schliesslich regungslos am Wandfuss liegen.

Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen, wie die Berner Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte. Zur Identität des Todesopfers hat die Polizei konkrete Hinweise. Eine formelle Identifikation stand indessen noch aus.

Bei Basejumpern weltweit beliebt

Nach Angaben der Polizei war der Mann von der als «High La Mousse» bekannten Stelle allein losgesprungen. Sie liegt gut 800 Meter über dem Talboden. Die Polizei hat eine Untersuchung des Unfalls eingeleitet.

Das Lauterbrunnen-Tal mit seinen steilen Felswänden ist bei Basejumpern weltweit beliebt. Jedoch kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Im vergangenen September kam ein 40-jähriger Australier ums Leben, zuvor im Juli ein 34-jähriger Franzose.

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