Hier sind die Bilder zum BärnerGwärb-Anlass in der Brauerei Felsenau
Wo viele Jahre lang Bier gelagert wurde, traf sich heuer das BärnerGwärb zum dritten Netzwerkanlass des Jahres: im alten Lagerkeller der Brauerei Felsenau.

Ungefähr 180 bis 200 Jahre alt seien die Mauern, in denen wir uns befänden, sagte Geschäftsführer Bernard Fuhrer, als er die Anwesenden begrüsste.
«Bevor die erste Eismaschine 1891 in der Felsenau angeschafft wurde, hat man das Eis aus dem Moos- und Egelsee in diesen Keller gebracht; in warmen Wintern holte man es gar von der Grimsel und transportierte es via Aare in den Felsenkeller.»

Die Hefe bei der Arbeit: ein spannender Zwischenschritt, den man selten sieht. - Dan Zaugg
Warum man Bier überhaupt auf ein Grad hinunterkühlen muss, erfuhren die BärnerGwärbler später auf dem interessanten Rundgang durch die Berner Brauerei: damit das Bier nicht verdirbt und lange haltbar bleibt. Deshalb konnte in den Anfängen der Brauerei jeweils nur im Winterhalbjahr gebraut werden.
Inzwischen wird hier natürlich längst ganzjährig Bier hergestellt. Das Team von 20 Mitarbeitenden produziert stolze 2,5 Millionen Liter des Gerstensaftes pro Jahr und in neun unterschiedlichen Sorten.
Abgefüllt wird es anschliessend in die typisch braunen Bügelflaschen, deren Bügel übrigens bei neuen Flaschen nach wie vor hier vor Ort von Hand angebracht werden. «Wer jeweils Zeit hat, ‹bügelt› ein bisschen!», meinte Verkaufsleiter Philipp Burkhalter mit einem Augenzwinkern.
Auch beim Fonduerühren zeigten er und Matthias Hofer viel Talent und das Bärner Bier Fondue von Bänzu's Fondue war ein feiner und gelungener Höhepunkt des winterlichen BärnerGwärb-Anlasses.
























