Xbox und Microsoft Gaming-Vize-Präsident schwärmt

Gaming ist eine der grossen, verbindenden Kräfte unserer Gesellschaft. So sieht das zumindest Phil Spencer, Gaming-Vize-Präsident bei Microsoft. Im Microsoft-Blog veröffentlichte er heute Dienstag einen Beitrag darüber, wie er Gaming und die Community dahinter sieht.

Videospiele würden Autisten helfen neue Freunde zu finden. Senioren könnten ihr Gedächtnis bessern. Erwachsenen wäre es möglich ihre Fähigkeit der Entscheidungsfindung zu trainieren. Zudem belegten Forschungsergebnisse, dass durch Gaming Stress und Depressionen reduziert werden könnten.

Deswegen sei Gaming für 2,3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt eine wunderbare Sache.

In Spencers Post kristallisieren sich im Übrigen zwei Messages hinaus:

• «Zum einen findet jeder etwas Passendes für sich: Keine einzelne Gruppe beansprucht das Gaming allein für sich. Egal, ob man neu oder schon seit Jahren ein grosser Esport-Fan ist. Man ist jederzeit willkommen, mitzuspielen und hat Zugang zu all den Optionen, die Gaming bietet. Wenn jeder spielen kann, gewinnt so die ganze Welt.»

• «Zweitens muss die Sicherheit bei Videospielen geschützt werden: Videospiele müssen eine sichere Umgebung schaffen. Die Gründung einer Community ist gemeinsame Arbeit und ihr Schutz ist eine wesentliche Aufgabe. Wir alle tragen also einen Teil der Verantwortung, wenn es um die Sicherheit der Gaming-Communities geht.»

So plane Microsoft, bis Ende Jahr neue Möglichkeiten der Inhaltsmoderation auf Xbox Live einzuführen. Man verpflichte sich, an Sicherheitsmassnahmen zu arbeiten.