Ori and the Will of the Wisps erhält keinen Nachfolger

Das erfolgreiche Indiegame Ori and the Will of the Wisps erhält keinen Nachfolger. Dafür wird das Spiel noch einmal für die neue Xbox Series X aufgehübscht.

Das Wichtigste in Kürze

Entwickler Moon Studios hat keinen Nachfolger für Ori and the Will of the Wisps geplant.
Dafür erhält das Spiel für die Xbox Series X noch einmal ein Facelifting.

Ist das jetzt Anlass zur Freude oder zur Trauer? Kürzlich gab es Neuigkeiten zum Indie-Erfolg Ori and the Will of the Wisps: Wie die Entwickler mitteilten, soll das 2D-Jump-and-Run keinen Nachfolger erhalten. Wie Xbox Studios mitteilten, erhält das Spiel jedoch für die neue Xbox Series X noch ein Facelifting.

Kein Nachfolger von Ori and the Will of the Wisps geplant

Vor einem Monat starteten die Ori-Entwickler von den österreichischen Moon Studios einen Frage-und-Antwort-Thread auf Reddit. Naheliegenderweise kam schnell die Frage, ob ein weiteres Spiel im Ori-Universum geplant ist.

Ori Will Wisps — Ein Screenshot aus Ori and the Will of the Wisps. Der Titel Ori and the Blind Forest erscheint für die Nintendo Switch. - Moon Studios

Lead Designer Chris McEntee dementierte: «Wir hatten wirklich das Gefühl, dass die Geschichte erzählt haben, die wir wollten – Oris Geschichte. Wir sind glücklich damit, wo die Reise geendet hat.» Man habe zwar eine kleine tür offen gelassen, um wieder anzusetzen. Bis jetzt habe man jedoch noch keine Pläne dafür.

Schönheits-Kur für die Xbox Series X

Dafür soll Ori and the Will of the Wisps noch einmal schöner werden denn je: Wie gestern am «Xbox Games Showcase» angekündigt wurde, soll das Spiel mit den Vorzügen der neuen Generation erneut veröffentlicht werden.

Grundsätzlich wird sich dabei wenig ändern. Entsprechend den Spezifikationen wird die Auflösung jedoch 4k betragen. Ori hat den gross angekündigten Spielen sogar etwas voraus: Anders als die meisten AAA-Titel wird das Remake mit 120 statt 60 Bildern pro Sekunde laufen.

Das könnte das Spielerlebnis positiv beeinflussen: Im hektischen Jump and Run zählt jede Millisekunde – ein flüssigeres Bild hilft dabei, Bewegungen besser zu erkennen.