Oddjob dürfte im legendären Nintendo-64-Spiel «GoldenEye 007» wahrscheinlich in vielen Kinderzimmern für Streit unter Freunden gesorgt haben. Doch warum?
«GoldenEye 007» wurde ursprünglich auf der Nintendo 64 veröffentlicht. Die Portierung gibt es jetzt auch auf der Nintendo Switch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer im Nintendo 64-Spiel «GoldenEye 007» den Spieler Oddjob nahm, galt als Cheater.
  • Das Model von Oddjob war viel kleiner und nur schwer zu treffen.
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Oddjob verursachte in dem legendären Nintendo-64-Spiel «GoldenEye 007» wahrscheinlich in zahlreichen Kinderzimmern Streit unter Freunden. Doch was war an ihr so besonders?

Die Spielfigur konnte im Mehrspielermodus ausgewählt werden und fiel vor allem durch ihre geringe Grösse auf, was Treffer erheblich erschwerte. Aufgrund dessen wurde Oddjob oft bei Freundschaftsspielen vorab ausgeschlossen.

Auch nach 26 Jahren noch ein Thema

Die kleine Figur ist auch nach 26 Jahren noch ein Thema unter Gamern. Karl Hilton und Mark Edmonds, zwei führende Entwickler des Games, waren sich beim Thema Oddjob einig.

«Wir waren alle der Meinung, dass Oddjob eine Art cheaten ist, als wir das Spiel testeten, aber es hat zu viel Spass gemacht, um ihn herauszunehmen», gab Karl Hilton, Lead Environmental Artist von GoldenEye, gegenüber «Engaget» zu.

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«Es ist definitiv Schummeln, als Oddjob zu spielen», fügt Mark Edmonds, leitender Gameplay- und Engine-Programmierer, hinzu. «Aber das kann den Spass noch erhöhen, wenn ihr alle nebeneinander sitzt und die Person, die ihn ausgewählt hat, beschimpft wird.»

Würdet ihr heute noch mit Oddjob spielen? Oder lieber auf die fairen, normalen Models zurückgreifen?

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