«Clair Obscur: Expedition 33»: Director äussert sich zum KI-Skandal
«Clair Obscur: Expedition 33» steht nach einem KI-Skandal unter Druck. Director Guillaume Broche bezieht Stellung und verliert eine Millionensumme.

Der KI-Eklat um «Clair Obscur: Expedition 33» hat dem gefeierten Indie-Rollenspiel zwei wichtige Auszeichnungen gekostet.
Laut «WinFuture» wurden der Titel dem Studio bei den Indie Game Awards nachträglich aberkannt, weil generative KI genutzt wurde. Entgegen den Wettbewerbsregeln.
Die Organisatoren reagierten auf Hinweise aus der Community, die verdächtige Texturen im Spiel entdeckt hatte.
Wie die KI ins Spiel kam
Director Guillaume Broche schildert, sein Team habe KI nur kurz als Platzhalter für fehlende Texturen getestet. Im Gespräch mit dem YouTuber Sushi betont er, alles im fertigen Spiel sei von Menschen geschaffen, berichtet «GamesRadar».
Die generierten Platzhalter seien aus dem Projekt entfernt worden, sobald man ihren Einsatz bemerkt habe. Broche erklärt, das Experiment habe sich «falsch“ angefühlt, weshalb Sandfall künftig auf derartige Tools verzichten wolle, so «PushSquare».
Aus Sicht der Indie Game Awards spielte nicht nur die Technik, sondern auch die Kommunikation eine Rolle. «WinFuture» berichtet, Sandfall habe im Einreichungsprozess widersprüchliche Angaben zur KI-Nutzung gemacht, was schliesslich zur Aberkennung führte.












