CD Projekt Red verzichtet bei The Witcher 4 auf Fetch-Quests
The Witcher 4 setzt auf kreative Nebenquests und verabschiedet sich endgültig von langweiligen Fetch-Quests. Fans dürfen sich auf frische Impulse freuen.

CD Projekt Red hat im Rahmen einer Tech-Demo auf der Unreal Fest 2025 erstmals Gameplay-Eindrücke zu The Witcher 4 präsentiert. Die Demo zeigte Hauptfigur Ciri in der neuen Region Kovir.
Laut «CD Projekt» wird Kovir erstmals in der Videospielreihe zu sehen sein. Die Demo hob zudem die technischen Neuerungen der Unreal Engine 5 hervor.

Die Entwickler setzen zudem bei The Witcher 4 auf eine klare Philosophie: Es wird keine Fetch-Quests geben. Narrative Director Philipp Weber betonte im Gespräch mit GamesRadar+, dass diese Art von Aufgaben bewusst vermieden werden.
Emotionale Tiefe in «The Witcher 4»
Die Nebenquests sollen stattdessen kreativ und einzigartig gestaltet werden. Diese Philosophie stammt bereits aus der Entwicklung von The Witcher 3 und wird laut «PC Games» konsequent fortgeführt.
Neben der Abkehr von monotonen Aufgaben steht aber auch die emotionale Tiefe der Quests im Fokus. Die Entwickler wollen die moralische Komplexität weiter ausbauen.
Weber erklärte, dass man schwierige Fragen stellen, aber keine einfachen Antworten liefern wolle. Die Quests sollen laut «GameRant» zum Nachdenken anregen und nicht nur der Unterhaltung dienen.
Ciri als neue Hauptfigur
In The Witcher 4 übernimmt Ciri die Hauptrolle. Geralt bleibt dem Universum erhalten, tritt aber nicht mehr als Protagonist auf.
Die Fans dürfen sich auf neue Geschichten und frische Perspektiven freuen, wie «PC Games» berichtet. Ein genauer Veröffentlichungstermin steht jedoch noch aus.
Laut aktuellen Angaben befindet sich das Spiel aber seit Ende 2024 in Vollproduktion. Das Spiel erscheint zudem für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S, wie «GameStar» berichtet.