Anthem hatte in jeder Hinsicht einen holprigen Start. Mit dem Bann des beliebten Anthem Streamers «xGladd» hat EA eine neue Kontroverse ins Leben gerufen.
Storms Ultimate aus Anthem.
Mit einem Trick konnte man Storms Ultimate immer wieder einsetzen. Dies wurde den Entwicklern von Anthem von xGladd gemeldet. - Polygon
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der populäre Anthem Streamer «xGladd» wurde gebannt.
  • Der Grund: Er habe Exploits ausgenutzt.

Bugs, Glitches, ein sinnloses Lootsystem oder geringe Zuschauerzahlen auf Twitch: Anthem hatte einen schwierigen Start. Nun sorgt EA aber erneut für Aufruhr in der Community. So wurde der beliebte Anthem Streamer «xGladd» gebannt. Der Grund: Er nutze Exploits aus.

«xGladd» selbst sagt, dass er lediglich die Möglichkeiten, die ihm das Spiel gab, ausnutze. Er spiele eben möglichst effizient und in Spielen wie Destiny wäre er dafür nie gebannt worden.

Drei Exploits in Anthem genutzt

«xGladd» hat weiterhin bekannt gegeben, dass er aktiv drei Exploits ausgenutzt hat. Für welchen davon er gebannt wurde, ist aber nicht bekannt.

1. Er hat einen Trick ausgenutzt, mit welchem er Storms Ultimate immer wieder einsetzen konnte. Diesen hat er aber nur einige Male zum Spass reproduziert und dann Anthems Entwicklern gemeldet.

2. Er hat Schatztruhen gefarmt und sich so fast ohne Gegnerkontakt gute Items besorgt.

3. Er hat einen der Endbosse mit einem Exploit gefarmt. Er hat ihn getötet und sich danach selbst umgebracht. Dies sorgte dafür, dass der Boss wieder gespawnt ist, weswegen er ihn immer wieder farmen konnte.

Aktuell diskutiert die Community ob der Bann gerechtfertigt ist oder nicht. Dabei wird vor allem über die Frage gestritten, ob man für Fehler im Spiel gebannt werden kann.

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