Staatssekretärin für Bildung auf Wissenschaftsmission in Seoul
Die Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Martina Hirayama, hat Südkorea für eine Wissenschaftsmission besucht.

Die Zusammenarbeit der Schweiz mit dem Land soll im Forschungs- und Innovationsbereich gestärkt werden. Die dreitägige Mission von Staatssekretärin diente dazu, die bestehenden Kooperationen zwischen der Schweiz und Südkorea in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Innovation zu festigen und auszubauen, wie das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) am Dienstag zum Ende der Reise mitteilte.
Sie knüpfe an eine gemeinsame Erklärung an, die Bundesrat Guy Parmelin und sein südkoreanischer Amtskollege im Mai 2023 unterzeichnet hatten. Darin bekräftigten die beiden Länder ihren Willen zur weiteren Vertiefung ihrer Beziehungen in allen Forschungsbereichen.
Hirayama habe den südkoreanischen Vizeminister für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie, Chang Yune Lee, getroffen. Auch führte sie unter anderem Gespräche mit Verantwortlichen des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie zur südkoreanischen AI Chip-Initiative.
Südkorea ist laut SBFI auf verschiedener Ebene ein wichtiger Partner für die Schweiz. Im Jahr 2024 erreichte das Handelsvolumen einen Wert von 5,4 Milliarden Franken, womit das Land der siebtwichtigste asiatische Handelspartner der Schweiz bleibe. Bei der Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Innovation bestehen zwischen den beiden Ländern viele gemeinsame Interessen, wie es weiter hiess.