Schweizer Wissenschaft knüpft an frühere Erfolge in Europa an
Forschende in der Schweiz haben sich im ersten Jahr der erneuten Teilnahme an Horizon Europe 80 Mal erfolgreich auf Stipendien für «exzellente Forschung» beworben. Sie konnten gemäss dem Bund «nahtlos an ihre sehr guten Erfolgsquoten aus Horizon 2020» anknüpfen.

Forschende in der Schweiz haben sich im ersten Jahr der erneuten Teilnahme an Horizon Europe 80 Mal erfolgreich auf Stipendien für «exzellente Forschung» beworben. Sie konnten gemäss dem Bund «nahtlos an ihre sehr guten Erfolgsquoten aus Horizon 2020» anknüpfen.
Die Schweiz habe sich «rasch und erfolgreich» wieder in das europäische Forschungs- und Innovationssystem integriert, sagte eine Sprecherin des Staatssekretariats für Forschung, Bildung und Innovation auf Anfrage von Keystone-SDA. Die Behörde ziehe eine «positive Zwischenbilanz».
Für die ausgewählten Projekte erhielten die Forscherinnen und Forscher in der Schweiz insgesamt rund 160 Millionen Euro (etwa 149 Millionen Franken), hiess es vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Dieser vergibt Stipendien im Rahmen des EU-Forschungsprogramms Horizon Europe.
Die Schweiz nimmt aufgrund der ausgehandelten neuen EU-Verträge rückwirkend per 1. Januar 2025 am Programm teil. Im Jahr 2021 verlor sie ihre Assoziierung, als das angestrebte Rahmenabkommen scheiterte.






