Pistazien stärken die Darmgesundheit – So wirken die kleinen Nüsse
Pistazien fördern die Darmgesundheit durch ihren hohen Ballaststoffanteil und unterstützen die Darmflora mit probiotischen Effekten.

Eine Studie der Penn State University zeigt, dass Pistazien am Abend den Blutzucker besser stabilisieren als kohlenhydrathaltige Snacks. Besonders profitiert das Darmmikrobiom:
Gute Bakterien, die Butyrat produzieren, nehmen zu, während schädliche bakteriellen Populationen sinken. Butyrat dient als Energiequelle für die Zellen im Dickdarm, stärkt die Darmbarriere und hemmt Entzündungen.
Prof. Kristina Petersen betont, dass Pistazien als abendlicher Snack die mikrobiellen Verhältnisse bei Menschen mit Prädiabetes deutlich verbessern können. So geht es aus dem Bericht von «Aponet» hervor.
Pistazien als Prävention gegen Typ-2-Diabetes
Die Studienergebnisse legen nahe, dass diese Mikrobiomveränderungen langfristige Vorteile bringen. Sie könnten die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verlangsamen und systemische Entzündungen senken.
Laut «Aponet» will das Forschungsteam solche Effekte in weiteren Untersuchungen prüfen. Abends gegessene Pistazien helfen demnach nicht nur gegen Heisshunger, sondern unterstützen auch eine gesunde Darmfunktion.
Die geförderten kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat sind zudem essenziell für das Gleichgewicht im Darm.