Die Parkinson-Krankheit äussert sich unter anderem durch Zittern. Diverse Frühsymptome können Jahrzehnte vor der eigentlichen Diagnose bereits auftreten.
Parkinson-Krankheit
Das Zittern ist nur eines der vielen Symptome der Parkinson-Krankheit (Symbolbild). - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung.
  • Diverse Frühsymptome können 20 Jahre vor der eigentlichen Erkrankung auftreten.
  • Dazu gehört unter anderem eine sexuelle Dysfunktion oder eine Hautpilzerkrankung.

Bei Parkinson handelt es sich um eine chronische Erkrankung: Diese äussert sich durch Störungen der Bewegungskoordination, Zittern und fortschreitender Behinderung. Dabei kommt es zu Ablagerungen im Gehirn, in der Haut und der Darm-Schleimhaut.

Demnach würden sich bei der Parkinson-Krankheit diverse Frühsymptome zeigen, wie das «Deutsche Gesundheitsportal» schreibt. Diese könnten demnach bereits 20 Jahre vor der eigentlichen Erkrankung beobachtet werden. Solche Frühsymptome würden sich an der Haut, im Magen-Darm-Bereich oder urogenital bemerkbar machen.

Parkinson-Krankheit kann trotz Frühdiagnose nicht geheilt werden

In einer Studie wurde nun festgestellt, dass zu den häufigsten Frühsymptomen eine Motilitätsstörung der Speiseröhre und eine sexuelle Dysfunktion gehören. Dazu gehört ebenfalls die Dermatophytose, eine Hautpilzerkrankung. Die Hautbiopsie eignet sich demnach als Biomarker für die klinische Diagnostik.

Die Parkinson-Krankheit kann derzeit noch nicht geheilt werden.

Trotzdem sieht Daniela Berg einen Nutzen in der Frühdiagnose, wie sie dem Portal erklärt: «Es gibt zum Beispiel Lebensstil-Faktoren, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können, wie Sport und Ernährung.»

Die Expertin ergänzt: «Wenn ein Mensch frühzeitig um die Diagnose weiss, kann er durch eine bewusste Lebensweise Einfluss auf den Verlauf nehmen.»

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