Tiroler und schwedischen Forscher ist es gelungen, die Molekularstruktur von Neurofibromin in enorm hoher Auflösung zu entschlüsseln
Neurofibromin
Die Forscher konnten die Molekularstruktur von Neurofibromin entschlüsseln. - GenEpi Innsbruck

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher haben die Molekularstruktur von Neurofibromin entschlüsselt.
  • Damit schreitet man in der Forschung der Erbkrankheit Neurofibromatose voran.
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Wissenschaftler der Medizinischen Universität Innsbruck und der Stockholm University haben die Molekularstruktur von Neurofibromin in hoher Auflösung entschlüsselt. «Die Ergebnisse bringen die Erforschung der Erbkrankheit Neurofibromatose einen grossen Schritt voran», schreibt die GenEpi Innsbruck.

«Patientinnen und Patienten, die an Neurofibromatose erkrankt sind, leiden an verschiedensten Symptomen, oft hervorgerufen von gutartigen oder bösartigen Tumoren der Haut und des Nervensystems, die schon im Kleinkindesalter auftreten können», erklärte Strukturbiologe Bernhard Rupp.

«Mit einer Geburtenhäufigkeit von 1:3000 gehört Neurofibromatose zu einer der häufigsten Erbkrankheiten, und das Verständnis der molekularen Mechanismen dieser Erkrankung ist Voraussetzung für die Entwicklung von therapeutischen Ansätzen und Wirkstoffen», schreibt der Wissenschafter.

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