Nasa macht neuste Entdeckung auf Uranus-Monden

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Die «Voyager 2»-Raumsonde der Nasa macht eine erstaunliche Entdeckung. Vier Monde des Uranus könnten Wasser unter ihrer Oberfläche enthalten.

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Vier Monde von Uranus könnten Wasser enthalten. Nasa macht neue Erkenntnisse. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Neuste Daten der «Voyager 2»-Raumsonde zeigen erstaunliche Erkenntnisse auf.
  • Vier Monde des Uranus Planeten könnten Wasser enthalten.
  • Zuvor gingen Forscher davon aus, dass die Monde zu klein für innere Ozeane wären.

Ein Forschungsteam geht aufgrund neuster Erkenntnisse davon aus, dass vier Monde des Uranus Planeten durchaus Wasser unter ihrer Oberfläche beherbergen könnten. Bisher dachte man, dass ausser dem grössten Mond «Titania» alle anderen Uranus-Monde zu klein für innere Ozeane seien. Daten der «Voyager 2»-Raumsonde zeigen jedoch erstaunlich neue Erkenntnisse auf.

«Wenn es um Zwergplaneten und Monde geht, haben Planetenforscher bereits Beweise für Ozeane an mehreren unwahrscheinlichen Orten gefunden. Die Zwergplaneten Ceres und Pluto und der Saturnmond Mimas», erklärt die Hauptautorin über die Monde des Uranus, Julie Castillo-Rogez.

Nasa: Ozeane könnten womöglich Leben enthalten

«Es sind also Mechanismen im Spiel, die wir nicht vollständig verstehen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche das sein könnten und inwiefern sie für die vielen Körper im Sonnensystem relevant sind. Diese könnten reich an Wasser sein, aber nur eine begrenzte innere Wärme haben.»

Laut der «Frankfurter Rundschau» fand das Forschungsteam um Castillo-Rogez heraus, dass vier der grossen Uranus-Monde wahrscheinlich genügend isoliert sind. Dies sei wichtig, um eine innere Wärme aufrechterhalten zu können. Dadurch wird flüssiges Wasser unter einer Eisschicht ermöglicht. Dazu fand das eine Mögliche Wärmequelle in den steinigen Mänteln der Monde.

Dieses Szenario sei vor allem für die Monde Oberon und Titania wahrscheinlich. Deren Ozeane könnten sogar so warm sein, dass in ihnen Leben möglich sein könnte, heisst es in einer Nasa-Mitteilung.

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