Der mRNA-Impfstoff wurde zur Behandlung von Krebs entwickelt. Nun gibt es Fortschritte im Kampf gegen den Tumor.
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mRNA-Vakzine könnten schnell angepasst werden. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der mRNA-Impfstoff wurde zur Behandlung von Krebs entwickelt.
  • Die Forschungen zeigen nun Fortschritte.
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Seit der Corona-Pandemie ist der mRNA-Impfstoff weltweit bekannt geworden. Denn er wird zur Verminderung der Symptome bei einer Covid 19-Erkrankung verwendet. Doch der ursprünglich geplante Verwendungszweck sah anders aus.

Die mRNA-Technologie wurde zur Behandlung von Krebs entwickelt. Botenstoffe mit dem Bauplan für ein bestimmtes Protein sind Teil der Impfung. Diese Stoffe setzen sich bei der Piks-Stelle in die Zellen an. Anschliessend produzieren diese eine gewisse Zeit das gewünschte Protein.

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Ein Röntgenbild einer von Krebs befallenen Lunge. - dpa

Der Mensch oder bessergesagt das Immunsystem des Menschen merkt sich diesen Fremdkörper. Nun kann es bekämpft werden und der Körper weiss wie er in Zukunft dagegen vorgehen kann.

Anders als bei Corona dient der Impfstoff bei Krebs nicht zur Vorbeugung. Es handelt sich hier um die Behandlung, wie «BR24» berichtet. Und nach über 30 Jahren Forschung gibt es jetzt Fortschritte.

Die Technologie wird bereits an Patienten mit unterschiedlichen Krebsarten erprobt. Doch derzeit ist die Zahl der Versuchspersonen noch sehr gering.

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