Die erste offizielle Studie zu weltweiten Kohlendioxid-Emissionen wurde veröffentlicht. Darin werden die Folgen des Coronavirus auf die Umwelt erforscht.
Carbon Dioxide Emission
Stau auf der Autobahn (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut einer Studie sind die CO2-Ausstösse weltweit um 17 Prozent gesunken.
  • Während der Corona-Krise erlebte die Menschheit den grössten CO2-Rückgang aller Zeiten.
  • Nur widerspiegle der Rückgang keine systematische Veränderung und sei nur vorübergehend.

Bilder aus den Kanälen von Venedig, oder des Himalayas zeigten immer wieder den positiven Einfluss der Corona-Krise auf die Umwelt. Nun ist die erste offizielle Studie zu den weltweiten Kohlendioxid-Emissionen veröffentlicht worden.

Die Studie erforschte 69 Länder, die für 97 Prozent des weltweiten Ausstosses verantwortlich sind. Sie sagt aus, dass der CO2-Ausstoss auf der ganzen Welt um 17 Prozent zurückgegangen ist. Das sei möglicherweise der grösste Rückgang in der menschlichen Geschichte.

Der Rückgang sei zudem der grösste, in nur einem Jahr seit dem zweiten Weltkrieg. Jedoch sagt die Studie aus, dass die meisten Veränderungen «vorübergehender Natur» seien, da sie keine systematische Veränderungen widerspiegeln. Ein Appell an die Zeit nach der Krise?

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