Israelisches Start up baut faltbares Elektroauto

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Israel,

Ein neues Elektroauto namens City Transformer könnte in Zukunft das Stadtleben verändern: Das Fahrzeug passt mit einem Trick auf einen Motorradparkplatz.

Das Foto zeigt Asaf Formoza, City Transformer-CEO, Berater Professor Johann H. Tomforde, Innovationschef Udi Meridor und Berater Gideon Goldstein, die den Grössenvergleich zwischen dem City Transformer und einem Motorrad zeigen.
Das Foto zeigt Asaf Formoza, City Transformer-CEO, Berater Professor Johann H. Tomforde, Innovationschef Udi Meridor und Berater Gideon Goldstein, die den Grössenvergleich zwischen dem City Transformer und einem Motorrad zeigen. - City Transformer/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Israel wird an einem faltbaren Elektroauto gearbeitet.
  • Ein fertiges Modell soll rund 10'000 Franken kosten.

Um das Problem des Parkplatzmangels in Städten langfristig zu lösen, hat ein israelisches Start-up ein faltbares Elektroauto entwickelt. Der City Transformer hat einen Unterbau, der sich per Knopfdruck ein- und ausfahren lässt. Eingeklappt ist das Fahrzeug nur noch einen Meter breit – und passt problemlos in einen Motorradparkplatz.

Ausgefahren hat es eine Breite von 1,4 Meter und damit dieselben Proportionen wie ein normales Auto. Der City Transformer fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 Stundenkilometern.

Reichweite von 150 Kilometern

Die Batterie des Elektroautos lässt sich zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen aufladen. Zurzeit schafft es mit einer Batterieladung eine Reichweite von 150 Kilometern. «Wir gehen aber davon aus, dass es bis zur Massenproduktion bessere und effizientere Batterien geben wird», sagt Udi Meridor, Innovationschef von City Transformer. Bei der Entwicklung hat unter anderem das japanische Unternehmen Yamaha mitgewirkt.

Der finale Prototyp der Autos soll nach Angaben der Hersteller in den nächsten 10 Monaten gelauncht werden. Dann werde auch die offizielle Vorbestell-Kampagne starten. Nach 10'000 Vorbestellungen soll das Auto vom Band rollen, etwa im Jahr 2020, zum Preis von umgerechnet etwa 10'000 Franken, so das israelische Unternehmen. Auch Deutschland gehört zu den anvisierten Märkten. Das Fahrzeug wäre in der EU als Vierrad zugelassen.

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