Gegen Alzheimer pro Gesundheit: Test soll Anzeichen früh erkennen

Bei Alzheimer handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung, die nach ihrem Entdeckter Alois Alzheimer benannt worden ist. Sie ist eine Form der Demenz. Ein Alzheimer-Test soll eine Erkrankung schon Jahre vor dem Eintreten erster Symptome erkennen.

Zu den Symptomen gehören Gedächtnisstörungen, Sprachstörungen und Störungen der Orientierung. Je länger die Krankheit besteht, desto schlimmer wird das Leiden.

Irgendwann können Betroffene im schlimmsten Fall ihren Alltag nicht mehr bewerkstelligen. Wie «Brigitte» schreibt, können schon bis zu 25 Jahre vor Auftreten der ersten Alzheimer-Symptome erste Anzeichen erscheinen.

«Tau» nennt sich das Protein, das sich bei Alzheimer-Patienten im Gehirn ansammelt und so zu verminderter Geisteskraft führt. Eigentlich soll es Nervenzellen helfen, sich zu stabilisieren. Es kann sich aber – gerade in hohem Alter – anhäufen und die Nervenzellen dadurch negativ beeinträchtigen.

Meist sind dies leichte kognitive Störungen, die während Jahrzehnten immer schlimmer würden, so die Zeitung. Beispielsweise das häufige Verlegen von Gegenständen oder das Vergessen den Heimweg.

Noch immer ist Alzheimer nicht heilbar. Eine Erkennung der Krankheit im Anfangsstadium kann das Ausgangsstadium allerdings länger erhalten. Ein neu entwickelter Bluttest soll nun eine frühzeitige Diagnose ermöglichen.

Die Krankheit konnte bis anhin nur dann festgestellt werden, wenn sich bereits die typischen Plaques im Hirn gebildet hatten. Nur: Dann ist es bereits eine grosse Herausforderung, eine weitere Verschlechterung noch hinauszuzögern.

Die neuen Tests haben die Devise: Gegen Alzheimer Pro Gesundheit.