Forscher entwickeln Antikörper gegen Blutarmut bei Dialyse-Patienten

Philip Schären
Philip Schären

Österreich,

Einem Innsbrucker Forschungsteam ist es gelungen, einen innovativen Antikörper gegen Blutarmut zu entwickeln.

Schweizer Forscher
Schweizer Forschende haben eine neue Terbium-basierte Therapie gegen Lymphdrüsenkrebs entwickelt. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Forschende haben einen Antikörper für die Therapie von Blutarmut entwickelt.
  • Durch die Nutzung werden die Dialyse-Patienten eine geringere EPO-Dosis benötigen.
  • Dadurch wird sich das Risiko auf einen Herzinfarkt senken.

Forschende der Innsbrucker Universitäts-Klinik haben einen neuen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut bei Dialyse-Patienten mitentwickelt, schreibt der «Kurier». In Zusammenarbeit mit der Pharmafirma Kymab wurde die Wirksamkeit des Antikörpers in einem Tiermodell aufgezeigt. Dieses lasse sich auf Dialyse-Patienten übertragen.

«In Tieren, die nur unzureichend auf EPO angesprochen haben, war es durch Kombination mit dem Antikörper möglich, einen ausreichenden Hämoglobin-Anstieg zu erreichen.» Dies sagt die Erstautorin der Studie, Verena Petzer.

Durch den neuen Antikörper benötigen die Patienten eine geringere EPO-Dosis, welche die Produktion der roten Blutkörperchen anregen soll. Dadurch sinkt bei Patienten mit einem dialysepflichtigen Nierenschaden das Risiko vor kardiovaskuläre Schäden.

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