Seit einigen Wochen erkundet nun auch China mit einem eignen Rover den Mars. Jetzt schickt Zhurong eine Handvoll spannender Bilder vom roten Planeten zurück.
Mars zhurong
Das «Selfie» zeigt den chinesischen Mars-Rover Zhurong mit seiner Landestation. - CNSA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Mai 2021 landete mit Zhurong erstmals ein chinesischer Rover auf dem Mars.
  • Seitdem erkundet er zusammen mit Perseverance der Nasa unseren Nachbarplaneten.
  • Die chinesische Weltraumbehörde veröffentlicht nun einige neue Bilder von der Mission.

Neben der Nasa hat seit kurzem auch die chinesische Weltraumbehörde CNSA einen Rover auf Erkundungstour auf dem Mars. Zhurong landete vergangenen Monat erfolgreich auf dem roten Planeten und startete seine Mission. Ende letzte Woche veröffentlichte die CNSA nun das erste Mars-Selfie des Rovers.

Spuren von Chinas Mars-Mission sichtbar

Neben dem Foto, welches Zhurong mit seiner Landeplattform zeigt, gibt es auch ein Bild aus der Perspektive des Rovers. Zu sehen ist das rote Wüstenland unseres Nachbarplaneten.

Weiter gibt es noch eine Aufnahme der Landeplattform mit dem chinesischen Nationalbanner. Hinter der Plattform sind klar die Spuren sichtbar, welche während der Landung von den Triebwerken verursacht wurden.

Mars Zhurong
Die Aufnahme der Landeplattform des chinesischen Mars-Rovers zeigt auch dessen Spuren auf der Oberfläche.
Mars China
Aus der Sicht des Rovers Zhurong gibt es ausser rote Wüstenlandschaften nicht viel zu sehen.
Mars China
Die Panoramaaufnahme zeigt die Rundumsicht vom Rover.
Mars zhurong
Das «Selfie» zeigt den chinesischen Mars-Rover Zhurong mit seiner Landestation.
Mars Zhurong
Die Panoramaaufnahme zeigt die Rundumsicht vom Rover.

Ein Panoramafoto, zusammengesetzt aus mehreren Aufnahmen, zeigt dazu die 360-Grad-Sicht vom Rover aus. Wie auch Perserverance ist Zhurong nicht für eine Rückreise zur Erde konzipiert und wird auf dem Mars bleiben.

Eine Mission in Zusammenarbeit der Nasa und der Esa mit einer Rückkehr ist jedoch schon geplant. Der US-Rover soll dafür Material sammeln, welches in einigen Jahren von neuen Raketen «abgeholt» werden soll, so das Fachportal «Golem».

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