Das von Bill Gates unterstützte Heliogen erreichte einen Durchbruch in der Solarforschung. Bald soll es möglich sein, Solarenergie in der Industrie zu nutzen.
Heliogen Bill Gates
Heliogen schaffte es 1000 Grad Celsius mit Solarenergie zu erreichen. - Heliogen
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heliogen erreichte mit einer neuen Solartechnologie 1000 Grad Celsius.
  • Dadurch könnte Solarenergie bald in der Stahl- und Zementindustrie verwendet werden.

1000 Grad Celsius mit Solarenergie erreichen. Was bisher nur eine Vision war, wurde durch eine neue Technologie von Heliogen Wirklichkeit.

Bill Gates und Heliogens Solar-Ofen

Heliogen ist ein Start-Up, welches von Bill Gates unterstützt wird und im Bereich der nachhaltigen Energie forscht. Das Unternehmen teilte mit, dass sie eine Möglichkeit gefunden haben, mithilfe von künstlicher Intelligenz Solarenergie effizienter nutzen zu können.

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Bill Gates unterstützt Heliogen. (Archivbild). - keystone

Das Start-Up ist eine Art Solar-Ofen, der Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius erreichen kann. Damit wäre es möglich Eisen und Stahl zu schmelzen und somit der Solarenergie die Türen in die Schwerindustrie zu öffnen.

Der heilige Klima-Gral

«Uns gehen die Technologien aus, um fossile Brennstoffe im Preis zu schlagen und dabei keine CO2-Emissionen zu generieren.» Dies sagte Bill Gross, Gründer und CEO von Heliogen gegenüber «CNN». «Und das hier, ist wirklich der Heilige Gral.»

Heliogen
Heliogen möchte eine Alternative zu fossilen Brennstoffen liefern - Heliogen

Dadurch, dass Heliogen in der Stahl- und Zementindustrie verwendet werden kann, könnte allein dort ein Fünftel aller CO2-Emissionen verhindert werden. Um auch an sonnenlosen Tagen scheinen zu können ist Heliogen an der Entwicklung effizienter Batterien.

Die schwierigste Aufgabe steht noch bevor

Die schwierigste Aufgabe steht Heliogen jedoch noch bevor, sagte Gross gegenüber «CNN». Man müsse die Unternehmen davon überzeigen, die neue Energiequelle nutzen zu wollen. Den der Umstieg auf die Solarenergie soll in der Beschaffung nicht ganz billig sein.

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