Zusammenstösse bei Demo in Rom: Mehrere verletzte Polizisten

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Italien,

Bei einer Demonstration in Rom wurden laut Behörden am späten Samstagabend acht Polizisten verletzt.

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Zusammenstösse bei Demonstrationen in Rom führen zu mehreren verletzten Polizisten. - dpa

Bei Zusammenstössen auf einer Demonstration in Rom sind nach Behördenangaben am späten Samstagabend acht Polizisten verletzt worden. Zu den Szenen in der italienischen Hauptstadt kam es demnach bei einem Protest für einen im November bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben gekommenen jungen Mann. Seit dem Unfalltod von Ramy E. kommt es in Italien immer wieder zu Protesten.

Hunderte Menschen hatten sich zunächst in dem studentisch geprägten Viertel San Lorenzo versammelt und gedachten des getöteten Jugendlichen. Die Demonstranten zeigten Spruchbänder mit der Aufschrift: «Rache für Ramy. Die Polizei tötet». Die Situation eskalierte laut Polizei, als die Demonstranten Rauchbomben und Sprengsätze auf Polizeifahrzeuge warfen.

Ende November wollten Polizisten in Mailand Ramy E. und einen Freund, die auf einem Motorroller unterwegs waren, kontrollieren. Die beiden flüchteten jedoch.

Vorwürfe gegen die Ordnungshüter

Bei der Verfolgungsjagd stürzten die beiden – Ramy E. erlag anschliessend im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Der 19-jährige Ramy E., hatte einen Migrationshintergrund und ägyptische Wurzeln. Die Demonstranten werfen den Polizisten vor, die beiden jungen Männer aus rassistischen Gründen angehalten zu haben und ihren Motorroller während der Verfolgungsjagd absichtlich zum Sturz gebracht zu haben.

Die Staatsanwaltschaft in Mailand ermittelt zu den genauen Umständen des Unfalls, die Polizei äusserte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.

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Kommentare

Huldrych Ammann

Die böse Polizei! 👮‍♀️ Zum Glück kämpft die JUSO dafür, die Polizei abzuschaffen. Dann können alle Menschen in der Schweiz ein würdiges Leben führen. Auch alle Kriminellen. Gut bis in die letzte Faser - JUSO Schweiz

User #5927 (nicht angemeldet)

Überall brodelt und kocht es, die Bürger sind unzufrieden und der ewigen Gängelei müde. Die Regierungen in Europa müssen sich sehr bald warm anziehen.

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