Zu wenig Kunden: Telekom stellt De-Mail-Service ein

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Deutschland,

2011 gab es den Startschuss für das Mailsystem der Telekom. Jetzt wird De-Mail eingestellt - die Nachfrage ist einfach zu gering.

«Behördenmail» adé: Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit steigt die Telekom aus dem De-Mail-Geschäft aus. Foto: Rainer Jensen/dpa
«Behördenmail» adé: Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit steigt die Telekom aus dem De-Mail-Geschäft aus. Foto: Rainer Jensen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutsche Telekom stellt ihr De-Mail-Geschäft ein, also die spezielle Mailkommunikation von Firmen und Behörden.

Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit werde den Kunden zum 31. August 2022 gekündigt, sagte ein Telekom-Sprecher.

Zuvor hatte der «Spiegel» darüber berichtet. Bei De-Mail - einst «Behördenmail» genannt - werden Nachrichten verbindlich zugestellt und somit dem postalischen Brief rechtlich gleichgestellt. Ein Gesetz von 2011 war der Startschuss für diesen Kommunikationsweg. Die Nachfrage aber schwächelte. Neben der Telekom bietet unter anderem United Internet (GMX, Web.de) die Dienste an.

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