Zahl staatlicher Lebensmittelwarnungen vor Rekordhoch

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Deutschland,

Wurst-Skandal, Gammelfleisch und Milchrückrufe - Verbraucher werden immer häufiger vor dem Verzehr bestimmter Lebensmittel gewarnt. Welche Erklärung gibt es dafür?

Bis Ende November 2019 gab das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bereits 183 Warnungen für Lebensmittel heraus. Im Gesamtjahr 2018 waren es 186 Fälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Bis Ende November 2019 gab das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bereits 183 Warnungen für Lebensmittel heraus. Im Gesamtjahr 2018 waren es 186 Fälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der staatlichen Warnungen vor verunreinigten Lebensmitteln in Deutschland steuert in diesem Jahr auf ein Rekordhoch zu.

Das geht aus einer Aufstellung des BVL hervor, aus der zuerst die Funke Mediengruppe zitiert hatte.

Bis Ende November 2019 gab das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf dem Portal «lebensmittelwarnung.de» bereits 183 Warnungen für Lebensmittel heraus. Im Gesamtjahr 2018 waren es 186 Fälle - das war der Höchststand seit Start des Portals 2011.

Für einen Anstieg der Warnungen kann es verschiedene Gründe geben, denkbar ist eine tatsächlich gestiegene Zahl von Verunreinigungen oder auch bessere Kontrollen oder eine niedrigere Meldeschwelle.

Die meisten Warnungen gab es 2019 wegen Fleisch, Wild, Geflügel und Wurst (51), gefolgt von Milch und Milchprodukten (27). Grund für eine Warnung waren besonders oft mikrobiologische Verunreinigungen und Fremdkörper.

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