Die Zahl der Todesopfer nimmt nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien weiter zu. Mittlerweile sind es bereits über 37'500.
Erdbeben
Angehörige von drei Menschen, die bei dem Erdbeben ums Leben gekommen sind, beten auf dem Sehir-Friedhof in Malatya. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Erdbeben-Todesopfer ist auf 37'500 gestiegen.
  • Nur in der Türkei sind es inzwischen 31'643 Tote.

Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 37'500 gestiegen. Alleine in er Türkei gebe es inzwischen 31'643 Todesopfer. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde Afad.

Mehr als 80'000 Menschen wurden demnach verletzt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO beträgt die Opferzahl in Syrien mindestens 5900. Tausende Menschen werden noch vermisst.

Mehr als 2400 Nachbeben

Am frühen Montagmorgen vor einer Woche hatte das erste Beben der Stärke 7,7 um 2.17 Uhr (MEZ) die Region erschüttert, Stunden später folgte ein zweites schweres Beben der Stärke 7,6. Das Epizentrum lag in der südtürkischen Provinz Kahramanmaras.

Die Katastrophenschutzbehörde Afad registrierte bislang mehr als 2400 Nachbeben. In der Türkei sind zehn Provinzen von dem Beben betroffen – dort gilt inzwischen ein dreimonatiger Ausnahmezustand.

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