Unter besonderen Corona-Bedingungen hat in Frankreich am Donnerstag landesweit wieder die Schule nach den Sommerferien begonnen. Unter anderem gilt eine Maskenpflicht im Unterricht. Die sei zugegebenermassen etwas lästig, räumte Präsident Emmanuel Macron in einer Videobotschaft ein. Die Regierung tue aber alles, um den Schulbetrieb so normal wie möglich zu machen.
Ein Klassenzimmer in einer Pariser Schule. Erstmals im laufenden Schuljahr bleiben die Schulen in Frankreich zu. Foto: Thibault Camus/AP/dpa
Ein Klassenzimmer in einer Pariser Schule. Erstmals im laufenden Schuljahr bleiben die Schulen in Frankreich zu. Foto: Thibault Camus/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Von der Zeitung «Le Parisien» befragte Schüler schilderten ihre Probleme - und für den kleinen Leo stand das eigene Masketragen da nicht oben an.

«Mein allergrösster Wunsch? Dass die Lehrerin die Maske absetzt», gestand er. Im letzten Schuljahr habe er «gar nicht so richtig gesehen, wie sie ausschaut».

Schwieriger war da schon der Umstand, den die kleine Jade beschrieb. «Ich verstehe überhaupt nicht, was sie sagt, wenn sie zu mir spricht, selbst wenn sie sich bemüht zu artikulieren und lauter spricht», sagte sie über ihre Lehrerin, die mit Maske unterricht.

Ernsthafte Probleme hin oder her, bei seiner Videobotschaft an die Schüler löste Präsident Macron auch eine Wette ein, die er mit zwei Youtubern geschlossen hatte, die er vor Monaten für einen coolen Clip zum Einhalten der Corona-Regeln gewonnen hatte. Zwischendurch hielt er lachend einen Bilderrahmen mit dem Foto der zwei in die Kamera und verwies auf den inzwischen über 15 Millionen Mal aufgerufenen Song.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Emmanuel MacronRegierungCoronavirus