Die liechtensteinische Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, die Temperatur in Verwaltungs- und Regierungsgebäuden wieder auf 21 Grad anzuheben.
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In Liechtenstein werden das Regierungsgebäude (rechts) und die Gebäude der Landesverwaltung wieder auf 21 Grad geheizt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die liechtensteinische Landesregierung will die Temperatur in ihren Gebäuden anheben.
  • Angesichts der drohenden Strommangellage wurde sie zuvor auf 19 Grad gesenkt.

Liechtensteinische Staatsangestellte können ihre Pullover wieder zu Hause lassen. Die Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, die Temperatur in Verwaltungsgebäuden und im Regierungsgebäude wieder auf die üblichen 21 Grad anzuheben.

Die Exekutive hatte letzten August angesichts eines befürchteten Energie- und Strommangels im Zuge des Ukraine-Kriegs die Raumtemperatur auf 19 Grad gesenkt.

Rückkehr zur Normaltemperatur

Die Gefahr einer Mangellage habe sich nun entspannt, begründete die Regierung die Rückkehr zur Normaltemperatur in einer Mitteilung. Mit der Raumwärme von 21 Grad orientiert sich die Landesverwaltung an der Empfehlung des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins und dessen SIA-Norm.

Hingegen bleiben weitere Energie- und Stromsparmassnahmen im Fürstentum vorerst bestehen. So bleibt etwa die Beleuchtung von Gebäuden und Denkmälern, die rein ästhetischen Zwecken dient, eingeschränkt oder ganz ausgeschaltet.

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