Der Deutsche Museumsbund hat mit Wiebke Ahrndt eine neue Präsidentin gefunden.
Wiebke Ahrndt
Wiebke Ahrndt wurde zur Präsidentin des Deutschen Museumsbundes gewählt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wiebke Ahrndt wurde am Dienstag zur Präsidentin des Deutschen Museumsbundes gewählt.
  • Damit löst die 58-Jährige ihren Vorgänger Eckart Köhne ab.
  • Besonders am Herzen liegt der promovierten Ethnologin die Aufarbeitung der Kolonialzeit.

Bisher war Eckart Köhne Präsident des Deutschen Museumsbundes. Nun tritt Wiebke Ahrndt, ehemalige Direktorin des Übersee-Museums, in seine Fussstapfen. Am Dienstagabend wurde die 58-Jährige auf der Mitgliederversammlung zur Nachfolgerin gewählt.

«Als neue Präsidentin möchte ich zukunftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung weiter vorantreiben», so die frisch-gekürte Präsidentin. Zudem will sich die deutsche Ethnologin und Hochschullehrerin für die Aufarbeitung der Kolonialzeit einsetzen, wie der «Weser Kurier» berichtet. Besonders liege Ahrndt der passende Umgang mit Sammlungsgut aus der kolonialen Epoche am Herzen.

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