Die AfD nannte keine Gründe für die Freistellung ihres Pressesprechers Christian Lüth. Laut Medienbericht ist Rechtsextremismus der Beweggrund.
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AfD-Pressesprecher Christian Lüth wurde freigestellt. Die Gründe sind unklar, laut einem Medienbericht steht es in Zusammenhang mit Rechtsextremismus. - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die AfD-Bundesfraktion hat ihren Pressesprecher Christian Lüth freigestellt.
  • Genaue Gründe wurden nicht genannt.
  • Laut Medienbericht soll es jedoch mit Rechtsextremismus zu tun haben.

Die AfD-Bundesfraktion hat ihren Pressesprecher Christian Lüth freigestellt. Der Parteivorsitzende und Fraktionsvize Tino Chrupalla teilte dies am Sonntag mit, wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet.

Die Fraktionschefs Alice Weidel und Alexander Gauland hätten diese Entscheidung dem Vorstand mitgeteilt. Genaue Gründe für die Freistellung nannte Tino Chrupalla jedoch nicht.

Laut «Zeit Online» steht die Suspendierung mit Rechtsextremismus im Zusammenhang. Demnach soll sich der Pressesprecher Christian Lüth selbst als «Faschist» bezeichnet haben. Mit Bezug auf seinen Grossvater soll er von seiner «arischen» Abstammung gesprochen haben.

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