Griechenlands Premierminister bedankt sich bei allen im Katastrophengebiet eingesetzten Helfern.
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Ein Haus im Bezirk Mati im Osten von Athen ist von den Waldbränden vollständig zerstört worden. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Griechenlands Präsident bedankt sich bei allen Helfern in den Waldbrandgebieten.
  • Bei den Bränden sind bislang 91 Menschen ums Leben gekommen.

Acht Tage nach den verheerenden Bränden hat der griechische Regierungschef Alexis Tsipras am Montag die betroffenen Regionen im Osten Athens besucht und sich erschüttert gezeigt. «Danke» sagte er immer wieder freiwilligen Helfern, Feuerwehrleuten, Polizisten und Soldaten, die Tage lang an den Löscharbeiten und der Suche nach den Opfern in den verbrannten Ferienhäusern teilgenommen hatten, wie das Staatsfernsehen (ERT) zeigte. Nach einer vorläufigen Bilanz der griechischen Feuerwehr sind 91 Menschen ums Leben gekommen. Viele Leichen sind noch nicht identifiziert. Es gibt ausserdem weiterhin zahlreiche Vermisste.

Der Brand war am vergangenen Montag in der Region um die Hafenstadt Rafina östlich von Athen ausgebrochen. Fast die Hälfte der Häuser im Ferienort Mati wurden zerstört oder schwer beschädigt. Die Justiz hat Ermittlungen eingeleitet.

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