Der Vulkan Stromboli ist in Italien mitten in der Hochsaison ausgebrochen – Nun berichtet ein Priester von seinem Erlebnis.
Vulkan
Asche bildet Wolken, nachdem der Vulkan am Mittwoch ausbrach. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch brach auf der italienischen Instel Stromboli der gleichnamige Vulkan aus.
  • Der örtliche Priester verglich die Szenen mit der Hölle auf Erden.

Bei einem Vulkanausbruch auf der italienischen Insel Stromboli verlor ein 35-jähriger Sizilianer sein Leben. Zudem wurden zwei weitere Personen verletzt. Die Lage war kritisch: Rund 100 Touristen wurden aus der Gefahrenzone gebracht, zig Leute sprangen ins Wasser, um sich in Sicherheit zu bringen. Andere hingegen verbarrikadierten sich in Wohnungen.

Nun meldet sich ein örtlicher Priester zu Wort, und schildert italienischen Medienagenturen sein Erlebnis: «Es war, als wäre man in der Hölle, weil Feuerregen vom Himmel fiel!»

Und eine Touristin erzählt der Agentur ADN Kronos: «Ich bin geschockt! Als ich die zwei Explosionen hörte, dachte ich an Pompeji und den Ausbruch des Vesuvs!»

Am Unglück seien mehrere Löschfahrzeuge im Einsatz gewesen, so die Feuerwehr. Die Bevölkerung wurde jedoch nicht evakuiert. Nach Ansicht des Zivilschutzchefs bestehe für Bevölkerung und Touristen keine Gefahr. Explosionen dieser Art kämen etwa alle zwanzig Jahre vor.

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