Kriegsopfer, Obdachlose oder hungernde Menschen: Es gibt viele Möglichkeiten, anderen zu helfen.
Weihnachtszeit ist Spendenzeit: Die Wahl der Organisation sollte allerdings gut bedacht sein.
Weihnachtszeit ist Spendenzeit: Die Wahl der Organisation sollte allerdings gut bedacht sein. - Zacharie Scheurer/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Welchen Eindruck macht die Homepage insgesamt, ist der Internetauftritt sachlich gestaltet oder appelliert er nur an Emotionen? Werden im Impressum ein Ansprechpartner und eine Adresse genannt?

Doch wem kann ich mein Geld anvertrauen? Wie seriös eine Spendenorganisation ist, zeigt schon ein erster Blick auf die Webseite, heisst es vom Bundesverband deutscher Banken.

Welchen Eindruck macht die Homepage insgesamt, ist der Internetauftritt sachlich gestaltet oder appelliert er nur an Emotionen? Werden im Impressum ein Ansprechpartner und eine Adresse genannt?

Ideal ist, wenn die Organisation ein anerkanntes Spendensiegel vorweisen kann. So besagt zum Beispiel das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), dass die Organisation mindestens seit zwei Jahren tätig ist, über 25 000 Euro Gesamteinnahmen hat und sich auf eigene Kosten durch das DZI prüfen lässt. Weil sich ein Siegel auch fälschen lässt, prüft man am besten auf der Seite des Siegel-Ausstellers, ob dort die Organisation mit Name, Adresse und Kontonummer registriert ist.

Aber auch ohne Siegel kann ein Hilfswerk seriös sein. Für eine Einschätzung sollte dann noch genauer recherchiert werden. Gibt es etwa Auskunft, wozu meine Spende verwendet wird? Hilfreich können auch die Bewertungen anderer sein, vor allem, wenn sich unabhängige Quellen über die Organisation äussern.

SOS-Kinderdorf
SOS-Kinderdorf Schweiz unterstützt die Beiträge von Nau.ch zum Thema Spenden als Sponsor; hat auf deren Inhalt jedoch keinen Einfluss. Das politisch und konfessionell ungebundene Kinderhilfswerk gibt in über 135 Ländern Kindern in Not ein liebevolles Zuhause. Mindestens 80 Rappen von jedem Spendenfranken fliessen dabei direkt in die Projektarbeit zugunsten von Kindern in Not. - .
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