Von der Leyen über Gefangenenaustausch: «Moment grosser Freude»

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Belgien,

Ursula von der Leyen begrüsst den Gefangenenaustausch, es sei ein Moment grosser Freude. Auch Nato-Stoltenberg ist zufrieden.

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. - keystone

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht nach dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten von einem «Moment grosser Freude».

Sie begrüsse die «Freilassung unschuldiger Bürger aus der EU und den USA sowie aufrichtiger russischer Demokraten, die in Russland gefangen gehalten wurden», schrieb sie auf der Plattform X. «Der Kreml tauschte sie gegen verurteilte Kriminelle und Mörder aus. Dies zeigt den krassen Unterschied.» Die Freilassung der Menschen aus russischer Haft sei ein Moment grosser Freude für alle, die für ihre Freiheit gekämpft haben.

Stoltenberg lobt Zusammenarbeit zwischen Nato-Alliierten

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüsst den Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten. «Diese Errungenschaft wurde durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Nato-Alliierten möglich», schrieb er auf der Plattform X. «Das Recht auf friedliche Opposition und die Freiheit der Medien sind für jede funktionierende Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.»

Russland, Belarus und mehrere westliche Länder tauschten in einer beispiellosen Aktion unter Beteiligung des türkischen Geheimdienstes MIT auf dem Flughafen von Ankara insgesamt 26 Gefangene aus. Im Gegenzug für die Freilassung politischer Gefangener und Kremlkritiker liessen Deutschland, die USA und Partnerländer neben dem sogenannten Tiergartenmörder unter Spionageverdacht stehende Akteure aus Russland gehen.

Kommentare

User #1810 (nicht angemeldet)

Die Zeit für die Generation der Stoltenbergs und von der Leyens ist abgelaufen. Es wird eine bessere Welt sein sobald diese Generation Politiker der Vergangenheit angehört.

User #5908 (nicht angemeldet)

Ich glaube nicht, dass die ausgetauschten Gefangen so unschuldig waren. Es waren wohl Agenten. Ansonsten würde ein solcher Austausch keinen Sinn machen, denn auch im Schach tauscht man nicht eine Dame für einen Bauer. Umgekehrt natürlich schon.

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