Auseinandersetzung zwischen links- und rechtsextremen in Winterthur
Am Samstag kam es in der Winterthurer Innenstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen mutmasslich rechts- und linksextremen Gruppierungen.

Am Samstag, kurz vor 17 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Winterthur eine Meldung über eine rechtsextreme Gruppierung in der Innenstadt ein.
Wenig später folgte eine Meldung über eine kurzzeitige tätliche Auseinandersetzung bei der Bushaltestelle «Gewerbeschule» und dass einige der beteiligten Personen in einen Bus gestiegen seien.
Die Stadtpolizei rückte aus und kontrollierte zusammen mit der Kantonspolizei Zürich und der Transportpolizei in dem bezeichneten Bus bei der Haltestelle «Eishalle» 27 männliche Personen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren.
Nach ersten Erkenntnissen sind sie dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen und waren mutmasslich an der Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppierung beteiligt.
Die Stadtpolizei sucht Zeugen
Die Stadtpolizei hat ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um die Hintergründe der Auseinandersetzung zu klären.
Die Kontrahenten der kontrollierten Männer dürften gemäss bisherigen Erkenntnissen aus dem linksextremen Umfeld stammen. Es wird nun unter anderem geprüft, ob ein Offizialdelikt vorliegt.
Personen, die Angaben zur Auseinandersetzung in der Nähe des Schulhauses Geiselweid oder zu den beteiligten Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur unter der Telefonnummer 052 267 51 52 zu melden.