Vier Menschen sterben bei Unfall auf B3

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Deutschland,

Die Bilder werden die Helfer so schnell nicht vergessen: Bei einem schweren Unfall im Kreis Göttingen sterben vier Menschen, insgesamt sieben werden verletzt. Was war passiert?

Fahrzeugwracks stehen am Rande der Bundesstrasse 3 nahe Dransfeld. Foto: Stefan Rampfel/dpa
Fahrzeugwracks stehen am Rande der Bundesstrasse 3 nahe Dransfeld. Foto: Stefan Rampfel/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Zusammenstoss mehrerer Autos auf der Bundesstrasse 3 nahe Dransfeld im Landkreis Göttingen sind vier Menschen ums Leben gekommen.

Zwei weitere Menschen wurden am Samstagabend schwerst-, fünf leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatte eine 23 Jahre alte Autofahrerin kurz hinter dem Ortsausgang von Dransfeld an einer Steigung versucht, einen Wagen zu überholen. Dabei stiess sie mit ihrem Auto mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. In der Folge kam es zu weiteren Unfällen, an denen drei Fahrzeuge beteiligt waren.

Die 23-jährige Autofahrerin sowie die drei Insassen des entgegenkommenden Wagens im Alter von 62, 65 und 86 Jahren erlitten tödliche Verletzungen. Zwei weitere Insassen wurden schwerstverletzt in Krankenhäuser gebracht. Bei den anschliessenden Kollisionen erlitten fünf Insassen im Alter zwischen 17 und 65 Jahren leichte Blessuren.

Am Sonntagnachmittag wurde die Vollsperrung der Bundesstrasse an der Unfallstelle aufgehoben. Zuvor hätten ein Sachverständiger der Dekra und Beamte der Polizei Hann. Münden erneut die Unfallstelle begutachtet, teilte die Polizei mit.

Am Sonntagvormittag gab die Staatsanwaltschaft Göttingen den Angaben zufolge zudem die Leichen des 65-Jährigen und seiner 62 und 86 Jahre alten Mitfahrerinnen zur Bestattung frei. Der Leichnam der 23 Jahre alten mutmasslichen Unfallverursacherin sowie die fünf beteiligten Fahrzeuge blieben vorerst für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.

Nach den Unfällen waren laut Polizei bis in die Nacht unter anderem mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, Notfallseelsorger und mehrere Ortsfeuerwehren am Unfallort im Einsatz gewesen.

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